Die Hefe in 100 ml handwarmem Wasser auflösen, den Zucker und einen EL von der Gesamtmenge Mehl unterrühren und die Mischung 15 Minuten gehen lassen.
Das restliche Mehl und das Salz mischen, in eine Rührschüssel geben.
Nach Ende der "Startzeit" die Hefemischung, das restliche Wasser sowie 1 EL Olivenöl zum Mehl geben.
Die Zutaten mit dem Knethaken der Küchenmaschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe verkneten; danach noch einmal eine Minute auf zweithöchster Stufe.
Ihr solltet einen gleichmäßigen, glatten und noch leicht klebrigen Teig erhalten.
Eine ausreichend große Schüssel mit 1 TL Olivenöl auspinseln, den Teig hinein geben.
Schüssel abdecken und den Teig eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Nach einer Stunde sollte sich der Teig deutlich vergrößert haben. Falls nicht: Backofen auf 50°C Ober-/Unterhitze vorheizen, ausschalten, etwas abkühlen lassen. Die Teigschüssel 5 Minuten in den Backofen stellen, dann sollte es passen.
Ein Backblech großzügig mit Olivenöl bepinseln 3-4 EL dürfen es ruhig sein.
Den fertig gegangenen Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, mit bemehlten Händen leicht flach drücken und in zwei gleich große Hälften teilen.
Die Teighälften zu zwei flachen, ovalen Brotfladen formen. Dabei den Teig eher in Form streichen und ziehen, als zu kneten.
Die Brotfladen mit etwas Abstand zueinander auf das vorbereitete Backblech legen.
Das Backblech mit einem Tuch abdecken und die Fladen nochmals eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Rosmarin kurz abspülen, trocken schütteln. Die Blättchen von den Stängeln zupfen und grob hacken.
Das Tuch nach Ende der zweiten Gehzeit entfernen. Mit den Fingern tiefe Mulden in die Fladen drücken.
Je 2 EL Olivenöl auf den Teigfladen sprenkeln, Rosmarin und je 1 EL Fleur de Sel darüber streuen.
Das Backblech mittig in den vorgeheizten Ofen schieben.
Die Focaccia 17-18 Minuten backen (kann je nach Backofen etwas variieren). Die Oberseite sollte leicht gebräunt sein.
Die fertigen Focaccia aus dem Ofen nehmen und möglichst noch warm genießen. Entweder einfach so, zu einem Gläschen Wein oder als Beilage zu Salaten oder Gegrilltem.
Kalt oder am nächsten Tag schmeckt sie nicht mehr ganz so gut; also möglichst frisch zubereiten.