Belgischer Reisfladen – das Original!

279.5K

Aus gegebenem Anlass ein Satz vorweg:

Liebe Öcher! Auch wenn ich eure wunderschöne Stadt und ihre Einwohner von ganzem Herzen  schätze und liebe … den Reisfladen können die Belgier besser (meine ganz persönliche Meinung). Nix für ungut. *hebt den Klenkes zum Gruß*

Springe zu Rezept
Kasper im Glück

Seit kurzem schwebt der Herd(s)Kasper im siebten Kuchenhimmel. Grund dafür ist das Ende einer gefühlt fast lebenslangen  Suche nach einem – nein, nach DEM Rezept für Belgischen Reisfladen. Jener gehört zu der Art von Kuchen, in die ich mich im wahrsten Sinne des Wortes hineinlegen könnte und das schon seit frühester Kindheit. Damals hätte ich vielleicht sogar reingepasst …

Normalerweise komme ich in den Genuss von belgischem Reisfladens nur, wenn kasperseits ein Besuch in Aachen ansteht oder aber, wenn fürsorgliche Verwandte einen Fladen von dort mitbringen. Beides findet viel zu selten statt, vor allem, wenn man wie ich quasi süchtig nach dem Kuchen ist. Tja – und das selbst backen scheiterte bisher immer daran, dass mir das richtige, echte Rezept fehlte.

Denn so schlicht, wie der Belgische Reisfladen daher kommt – im Prinzip ist es „nur“ Hefeteig und Milchreis -, umso schwieriger gestaltete sich die Umsetzung des selbigen im heimischen Backofen. Schon die Herd(s)Kasper-Erzeugerin ist an dieser Aufgabe schier verzweifelt, obwohl sie über die Jahre beachtliche Erfolge erzielt hat. Auch ich hatte es schon fast aufgegeben, tatsächlich ein Rezept zu finden, das meinen zugegebenermaßen sehr hohen Ansprüchen an einen Reisfladen genügt.

belgischer-reisfladen-02
Bitte ohne Schnee

Erster Stolperstein: Viele (Original-)Rezepte, die man findet, beschreiben keinen Belgischen, sondern den Aachener Reisfladen. Dabei ist es garnicht so schwer, die beiden auseinander zu halten – allein optisch besteht ein großer Unterschied. Denn die „Öcher“ Version kommt mit einer dünnen Haube aus Eischnee daher – was dann auch schon den Riesenunterschied zwischen den beiden Fladen ausmacht. Denn an den unserer westlichen Nachbarn kommt kein Eischnee … niemalsnieüberhauptgarnichtkeinbisschenaufgarkeinenfall. Sollte euch also ein Reisfladen mit einer relativ gleichmäßigen, fluffig-braunen Oberfläche begegnen, dann ist das ein Aachener. Die Oberfläche des Belgischen ist glänzend-glatt, etwas hubbelig und braun-gelb-gescheckt.

belgischer-reisfladen-04
Ganz herd(s)liche Grüße nach Aachen

Zweites Problem: Die Zusammensetzung der Zutaten. Diese sind ja an und für sich bei allen Rezepten, die ich probiert habe ziemlich gleich – aber das Mischungsverhältnis macht’s, wie bei so vielem. Und letztendlich auch, wie man dann zusammenrührt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Voller Stolz und überschwänglicher Freude kann ich verkünden, dass ich die Lösung für all‘ meine Reisfladenprobleme endlich gefunden habe! Und zwar bei „Jolly & Luke“, einem überaus lesens- und sehenswerten „Travelfoodphotographyblog“, in dem es nicht nur um leckere Rezepte geht. Zuerst war ich ja skeptisch – „OK, schon wieder so ein ‚Original‘-Rezept …“. Aber als ich den fertigen Reisfladen dann probiert habe – was soll Ich sagen: So muss sich Howard Carter gefühlt haben, als er das Grab von Tutanchamun öffnete. Oder Edmund Hillary auf dem Mount Everest. Ja, es war DER Belgische Reisfladen, Traum meiner schlaflosen Nächte, Erfüllung meiner Kuchentagträume.

Liebe Jolly – mein Dank wird dir auf ewig nachschleichen! Natürlich auch dafür, dass ich das Rezept hier veröffentlichen darf. Das Originalrezept von Jolly sowie ein paar wirklich wertvolle Tipps und eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung findet ihr auf ihrer Seite

Ich habe mir, ganz nach Herd(s)Kasper-Art, ein paar winzige Änderungen bei den Zutaten erlaubt; ansonsten ist das Rezept zu 98% das von Jolly. :-)

belgischer-reisfladen-01

Noch ein paar Hinweise: Erstens werdet ihr vom Hefeteig ein wenig übrig haben – ihr braucht nicht alles für den Belgischen Reisfladen. Da er zum Wegwerfen zu schade ist, überlegt euch schon einmal, was ihr daraus machen könnt. Zweitens: Wegfuttern kann man den Reisfladen zwar auch am gleichen Tag, wenn er weitestgehend abgekühlt ist. Ich persönlich mag’s lieber, wenn er über Nacht an einem kühlen Ort nochmal so richtig durchgezogen ist. Probiert einfach beides und findet heraus, was euch besser schmeckt! Und drittens, ganz wichtig: Der Hefeteig wird vor dem Backen kurz eingefroren. Also sorgt im Voraus schon für entsprechend viel Platz im Gefrierfach oder der Tiefkühltruhe, damit ihr später nicht lange herumräumen müsst. Das Kühlen im Kühlschrank reicht nicht aus; der Teig geht dann viel zu sehr auf; er soll aber dünn bleiben.

In diesem Sinne schonmal frohes Nachbacken!


3.69 von 35 Bewertungen

Belgischer Reisfladen – das Original!

Ihr braucht eine Fladenform mit hohem Rand, alternativ eine Springform mit 26 cm Durchmesser. Wichtig: Der Hefeteig wird vor dem Backen eingefroren – also vorab im Tiefkühlfach oder der Tiefkühltruhe für ausreichend Platz sorgen!
Portionen 12 Stücke
Vorbereitungszeit 1 minute
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 27 Minuten

Zutaten

Für den Hefeteig

  • 150 ml Milch
  • 50 g Butter
  • 1 Ei (Größe L)
  • 400 g Mehl, Typ 405
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 10 g Zucker
  • 1/2 TL Salz

Für die Milchreisfüllung

  • 1 Liter Vollmilch
  • 120 g Milchreis (keinen normalen Reis oder Risotto!)
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 100 g Zucker
  • 100 ml Sahne
  • 2 TL Speisestärke (leicht gehäuft)
  • 1 Ei (Größe L)
  • 1 Eigelb

Sonstiges

  • Butter und Weichweizengrieß zum Einfetten der Backform

Anleitungen

  • Milch und Butter in einen kleinen Topf geben und auf kleinster Stufe erwärmen, so dass die Butter schmilzt. Topf vom Herd nehmen und das Ei mit der Milch verquirlen.
  • Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben, etwas vermischen. Die lauwarme Milchmischung hinzugeben und alles fünf Minuten lang kräftig miteinander verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig mit einem Tuch abdecken und gute 45 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit Milch und Milchreis in einen großen Topf geben. Vanilleschote aufschneiden und das Mark herausschaben. Vanillemark- und schote sowie gemahlene Vanille zur Milch geben.
  • Die Milch aufkochen, dabei regelmäßig rühren, da der Milchreis sehr dazu neigt, am Topfboden kleben zu bleiben. Nach dem Aufkochen die Hitze so weit reduzieren, dass die Milch gerade noch köcheln. Milchreis eine Stunde bei niedriger Wärmezufuhr kochen, dabei regelmäßig umrühren.
  • Ist der Milchreis fertig, die Vanilleschote herausfischen und den Milchreis noch einmal aufkochen. Den Zucker hinzu geben und vorsichtig unterrühren. Am besten geht das mit einem Teigschaber; die Reiskörner sollten möglichst ganz bleiben, also nicht zu kräftig rühren! Milchreis vom Herd nehmen, abdecken und abkühlen lassen.
  • Die Fladen- oder Springform dünn mit Butter einfetten und mit etwas Weichweizengrieß ausstreuen.
  • Den Hefeteig nach Ende der Gehzeit kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Teig über die vorbereitete Backform ziehen, zuerst den Boden, dann den Rand leicht festdrücken. Überstehenden Teig wegschneiden und anderweitig verwenden.
  • Die Springform mit dem Teig für eine Stunde in die Tiefkühltruhe/das Gefrierfach stellen.
  • Backofen auf 250°C Umluft vorheizen.
  • 2 EL des abgekühlten Milchreis in eine Schale geben. Sahne, Ei, Eigelb und Speisestärken hinzufügen und alles gut vermischen. Die Mischung unter den restlichen Milchreis heben. Auch hier wieder vorsichtig rühren, damit die Reiskörner möglichst ganz bleiben.
  • Die fertige Milchreismischung in die Backform mit dem tiefgefrorenen Teig geben. Backform auf der zweiten Schiene von unten auf den Rost in den vorgeheizten Backofen geben.
  • Kuchen 10 Minuten lang bei voller Hitze backen; dann die Hitze auf 200°C reduzieren und 15-20 Minuten (je nach Herdart) fertig backen. Die Oberfläche sollte durchgehend dunkelbraun bis gelb gefleckt sein und bei leichtem Druck nicht mehr allzu sehr nachgeben.
  • Reisfladen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Entweder noch lauwarm genießen, oder – je nach Geschmack – über Nacht noch einmal an einem kühlen Ort durchziehen lassen.

Join the Conversation

  1. Ute Sarauer says:

    Ich bin eine ehemalige Aachenerin und leben über 50 Jahre in Australien und kann nun endlich mal wieder einen Reisflam essesn! Vielen Dank für das Rezept es ist einmalig.

    1. Hi und vielen Dank für die liebe Rückmeldung. Finde ich toll, dass es der Reisfladen jetzt auch nach Down Under geschafft hat!

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  2. Habe 20 Jahre in Aachen gewohnt bin überglücklich das Rezept von dir nach backen kann zum nächsten Senioren treffen hier in mecklenburg Schwerin erzählt habe ich viel davon jetztfolgen Taten

    1. Hi Marion,

      Es ist echt toll, dass ich so vielen Ex- oder Exil-Aachenern mit dem Rezept eine Freude machen kann. Ich würde mich freuen zu hören, wie es mit dem Rezept geklappt hat!

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  3. Brigitte says:

    5 Sterne
    Liebe Petra Habe heute den Reisfladen nach gebacken und bin mal gespannt was die die Öscher dazusagen ich kenn das leider nicht höre die Öscher nur immer davon schwärmen. Hab ihn jetzt einfach nach gebacken und bring ihn morgen zu meinem Besuch.

    1. Hi Brigitte!

      Da bin ich ja mal gespannt, wie er den Öchern geschmeckt hat. Danke für’s Nachbacken!

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

      1. Dieser Fladen sieht aber nicht wie das Original aus. Der Milchreis muss flüssiger und cremiger sein.

        1. Hallo Irene,

          das kommt wahrscheinlich darauf an, von welchem Bäcker man seinen Reisfladen bezieht. Ich kaufe öfter bei verschiedenen Bäckern, wenn ich ihn Aachen bin und die Konsistenz passt. Wenn man den Kuchen über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt, wird die Füllung natürlich etwas fester; aber wenn man ihm etwas Zeit zum „aufwärmen“ gibt, ist sie wieder schön cremig.

          Herd(s)liche Grüße
          Petra

  4. Muss der Teig ins eisfach bei Reis den ich am Vortag gekocht habe? Wäre dankbar für eine kleine Info
    Mfg

    1. Hallo Inge,

      Ja, der Teig muss trotzdem ins Kühlfach. In dem Fall geht es darum, dass er beim Backen nicht so furchtbar aufgeht, und das lässt sich nur durch kurzes Frosten erreichen.

      Viel Erfolg und herd(s)liche Grüße
      Petra

  5. 5 Sterne
    Hallo Petra,
    Vielen Dank für das Rezept, ich habe es heute das erste Mal ausprobiert! Die Reißfüllung ist total lecker, allerdings ist der Teig trotz 1 Stunde im Tiefkühlfach sehr aufgegangen, so dass der Rand sicher 1-1,5cm dick geworden ist. Was könnte ich falsch gemacht haben? Wie doll muss die Reismasse abgekühlt sein? Habe sie nur eine Stunde abkühlen lassen und anschließend war sie immer noch sehr warm. Könnte es daran gelegen haben? Hast du einen Tipp fürs nächste Mal? Liebe Grüße, Wiebke

    1. Hi Wiebke!

      Erstmal vielen Dank für‘s Nachbacken und auch für die Rückmeldung. Das hilft mir immer sehr, Rezepte zu beurteilen und eventuell zu korrigieren oder zu ergänzen.
      Was die Dicke des Teiges betrifft: Allzu stark sollte der Teig zwar nicht aufgehen, aber ein bisschen Luft darf schon rein. Wenn du auf meinen Bildern schaust, siehst du, dass auch bei mir der Rand gut einen Zentimeter dick ist. Dünner hab‘ ich ihn selbst noch nie hinbekommen.
      Was du aber machen könntest: den Milchreis am Tag vorher kochen und über nach im Kühlschrank abkühlen lassen. So bekommt der Teig garantieret keinen „Wärmeschock“.
      Da der Kuchen nach dem Füllen direkt in den Backofen kommt, wird sich das Aufgehen aber nie so weit verhindern lassen, dass man wirklich einen hauchdünnen Rand bekommt.
      Ich hoffe, der Kuchen hat trotzdem geschmeckt.

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  6. 5 Sterne
    Hört sich gut an. Wird die Sahne bei Punkt 10 vorher geschlagen oder kommt die flüssig darunter?

    1. Hallo Gabi,

      Danke für dein Interesse am Rezept! Die Sahne kommt ungeschlagen dazu.

      Viel Erfolg beim Nachbacken!
      Petra

  7. Ich , zur Teenagerzeit nach Aachen ausgewanderte und nun seit Jahren in Norddeutschland gestrandete Belgierin…. könnte grade ein wenig in Tränen ausbrechen (Freudentränen natürlich)

    1. Hi Sarah!

      Ich glaube, zum Weinen habe ich noch keinen meiner Leser gebracht. Zum Glück sind es Freudentränen. ;-)
      Es freut mich immer ganz besonders, wenn ich mit meinen Rezepten schöne Erinnerungen wecken kann. Lass‘ sie dir schmecken!

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  8. Alessandra says:

    Hallo. Ich habe jetzt das Rezept 2 mal nachgebcaken. Geschmacklich echt super aber bei mir wird der Hefeteig immer viel zu hart? Mein Ofen geht bis 300grad. Ich habe es auf 300 und auch auf 250 Grad probiert. Nach 10 min runter auf 200 Grad und dann 15 min weiter gebacken.
    Hast du vlt einen Tipp für mich? Weil beim reisfladen ist der Teig ja sehr weich.
    Lg aus Belgien
    Alessandra

    1. Hi Alessandra,

      300°C ist natürlich definitiv zu viel. Wenn es auch mit 250°C Ober-/Unterhitze nicht klappt, würde ich vermuten, dass dein Backofen einfach zu viel Power hat (worauf ich ein bisschen neidisch bin – gerade beim Brot backen wünsche ich mir manchmal etwas mehr Hitze ;-).
      Jeder Backofen ist leider ein wenig anders; aber versuche es bitte einmal mit 230°C für’s Anbacken und senke die Hitze im zweiten Schritt auf 180°C. Das sollte dann (hoffentlich) hinhauen.

      Ganz herzliche Grüße nach Belgien – ich hab‘ da mal ein paar Jahre gewohnt!
      Petra

  9. Daniela Gertimholte says:

    Ich freue mich ein Reiskuchen Rezept was dem original nahe kommt gefunden zu haben!
    Aber bitte erklär mir doch die Vorgehensweise beim Einfrieren, wie lange, als Teigkugel oder schon in der Form?

    LG
    Dani

    1. Hallo Daniela,

      siehe die Rezept-Schritte 6-8, da steht es ausführlich. Hier nur die Kurzversion: der Teig wird ausgerollt, in die eingefettete Form gebracht und wandert für eine Stunde in der Form in den Gefrierschrank.
      Sollte noch etwas unklar sein, einfach melden! ;-)

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  10. 5 Sterne
    Hallo und vielen, lieben Dank, für dieses Rezept. Ich bin so glücklich darüber.
    Auch wir lieben diesen Kuchen und vermissen ihn oft sehr, denn etwas vergleichbares gibt es hier nicht. Ich habe gestern dieses Rezept nachgebacken und er schmeckt wirklich original wie in Belgien. Wir sind super happy darüber!!!!!!! Vielen Dank!!!!!!!!

    1. Hallo Micheline,

      das freut mich sehr, dass ich wieder jemanden glücklich machen konnte. Das Lob werde ich natürlich gerne an Jolly&Luke weitergeben, von denen ich das Rezept bekommen habe.

      Herd(s)liche Grüße
      Petra

  11. 5 Sterne
    Ich habe gestern das Rezept zum ersten mal ausprobiert und bin mehr als Begeistert.Mein Sohn hat den Reisfladen so sehr vermisst da es ihn in unsere jetzigen Region nur sehr selten gibt . Ich muß sagen er schmeckt einfach nur genial und ist wirklich das ORIGINAL! 1000 Dank dafür

    1. Hallo Heidrun,

      das freut mich außerordentlich! Ich hab‘ schon mehrere begeisterte Rückmeldungen von „Exil-Öchern“ bekommen und bin echt glücklich, dass es allen so gut schmeckt! Ich backe mir auch immer einen, wenn ich „Heimweh“ habe. ;-)

      Ganz herd(s)liche Grüße
      Petra

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept-Bewertung




Like
Close
Herd(s)Kasper © Copyright 2023. All rights reserved.
Close
Cookie Consent mit Real Cookie Banner