Einfach nur so schmecken selbst die besten Rote-Bete-Spaghetti etwas langweilig. Eine Soße wollte ich dieses Mal nicht dazu machen, denn man sollte die Nudeln schon herausschmecken. Also habe ich mich für ein Avocado-Pesto entschieden. Die Avocado ist nicht zu dominant und passt ganz hervorragend zu den etwas „erdigen“ Nudeln.
Da ich noch Tomaten übrig hatte, habe ich frische verwendet. Alternativ gehen natürlich auch getrocknete. Das Pesto an sich ist erstmal vegan; wer möchte, kann selbstverständlich noch Parmesan hinzufügen.
Das Pesto ist in einem verschlossenen Glas oder einer Frischhaltebox im Kühlschrank mehrere Tage haltbar. Trotz Limettensaft färbt es sich allerdings etwas bräunlich, weshalb ich die frische Zubereitung in jedem Fall vorziehen würde – geht ja fix. ;-)

Avocado-Pesto (vegan)
Zutaten
- 1 reife Avocado
- 3 frische Rispentomaten (alternativ 4-5 getrocknete Tomaten)
- 50 g Pinienkerne
- 1 Stück Knoblauchzehe
- 1 Handvoll Basilikumblätter
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Limettensaft
- 0,5 TL Salz
- 1 TL Pfeffer, schwarz (grob geschrotet)
Anleitungen
- Die Pinienkerne in einer heißen Pfanne ohne Fett kurz anrösten.
- Avocado mit Hilfe eines Löffels aus der Schale holen, Kern entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden.
- Tomaten waschen und ebenfalls grob würfeln.
- Knoblauchzehe schälen, etwas zerkleinern.
- Sämtliche Zutaten in einen Mixer füllen und grob zerkleinern.